Digitale Wärmeplanung mit INFRA|Wärme – Teil 7 Klimaneutrales Zielszenario


mit INFRA|Wärme haben wir den idealen Begleiter für die Wärmewende entwickelt.

In Teil 1 und Teil 2 der Detailvorstellung beleuchteten wir die Bestandsanalyse. Die verschiedenen Optionen für eine CO2-freie Wärmeversorgung innerhalb der Potenzialanalyse in INFRA|Wärme haben wir in Teil 3: Abwärmepotenziale, Teil 4: Fernwärme, Teil 5: Photovoltaik und Solarthermie sowie Teil 6: Windkraft näher beschrieben.

In Teil 7 geht es um das klimaneutrale Zielszenario in INFRA|Wärme.

Klimaneutrales Zielszenario

Am Ende der Potenzialermittlung erfolgt eine Analyse, welche Maßnahmen und Technologieumstellungen unter Berücksichtigung der Preise und Kosten umgesetzt werden müssten und welche finanziellen Mittel nötig wären, um das übergeordnete Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen.

Für dieses Szenario werden in erster Linie die Energieeinsparpotenziale anhand von Sanierungsquote und Sanierungstiefe ermittelt. Vorgegebene Sanierungsraten und -tiefen können im Rahmen einer Szenarienberechnung definiert und vollautomatisiert auf den Gebäudebestand bis zum angegebenen Zieljahr angewendet werden. Dadurch können nicht nur gebäudescharfe Wärmebedarfe für Stützjahre, wie 2030 und 2040 berechnet und dargestellt werden, sondern auch mithilfe von verschiedenen Charts und Diagrammen ausgewertet werden

Abbildung 1: Gegenüberstellung der Wärmebedarfe in GWh und der resultierenden Wärmebedarfsreduktion in GWh nach Sanierung für das Zieljahr 2040

Ergebnis des Zielszenarios ist ein räumliches Konzept zur Zielerreichung der treibhausgasneutralen Wärme- und Kälteversorgungsstruktur bis spätestens zum Jahr 2045. Als Basis dient eine vergleichende Abschätzung zu den Kosten netzgebundener und dezentraler Optionen und Berücksichtigung der jeweils kosteneffizientesten treibhausgasneutralen Versorgungslösung.

Abbildung 2: Vollkostenvergleich im Zielszenario

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